Tuesday, May 31, 2011

Der Kaffeemaschinentag

Hallo Leute!

Ich kann nicht mit solchen Geschützen auffahren, wie unser Arnold. War weder in Indien noch in Bangkok oder sonst wo. Ich war „nur“ in Österreich, aber das wissen ja die meisten ohnehin. Es war ein schöner, wenn auch anstrengender Heimaturlaub (wie witzig das klingt: Heimaturlaub). Es war schön euch alle zu sehen, und die, die wir nicht getroffen haben, seid nicht allzu traurig ;-). In einigen Monaten seid ihr die Ersten!!!

Mein Flug nach Singapur war auch nicht so entspannend, wie Arnold seiner. Ich hatte zwar keinen direkten Sitznachbarn (Mitte) – hätte mich daher etwas mehr ausbreiten können – aber an’s Schlafen war dennoch nicht zu denken. Schuld sind all die lieben Menschen, die mich mit lustiger und/oder trauriger Belletristik versorgt haben. Ich habe fast den ganzen Flug hindurch gelesen. Irgendwann musste ich das Licht dann doch ausschalten, da mein indirekter Sitznachbar mir flehende Blicke zuwarf. Ich erbarmte mich; er bedankte sich dafür indem er sich auf meine Beine legte. Großes Fragezeichen? Um es mir gemütlicher beim Lesen zu machen, habe ich es mir erlaubt die Beine, natürlich angewinkelt, auf den mittleren Sitzplatz zu legen. Mein Gang-Sitzender Nachbar sah das nicht und dachte sich: ich mache es mir gemütlich und leg doch mal glatt meinem Kopf auf den mittleren Platz (was übrigens sehr unbequem aussah). Herr Unbekannt bemerkte nicht mal, dass er ca. 30 Sekunden lang auf meinen Beinen lag. Wieso 30 Sekunden? 30 Sekunden brauchte ich bis ich mir die richtigen Worte zusammenlegte, um Herrn X auf möglichst höfliche Art und Weise darauf hinzuweisen, dass er auf meinen Beinen lag (D.h. meine Füße konnten nicht gestunken haben. Was wiederum die Bestätigung für mich war, dass es nicht ich sein konnte, die unseren Trakt mit übelstem Gestank verseuchte.).

Am Flughafen angekommen, ging alles sehr schnell. Durch die Passkontrolle, Koffer holen (dieses Mal musste ich nicht eine halbe Ewigkeit warten) und ins Taxi gesprungen. Die Fahrt auf dem AYE genoss ich wirklich. Sonne, blauer Himmel, links und recht Palmen…und die Klima im Taxi. Da Arnold nicht da war und ich etwas hungrig war, ging ich mal schnell zum Subway…auf lokale Küche hatte ich nach diesen drei Verwöhn-Wochen-der-Mamas keinen Bock. Ein Buch war schon ausgelesen, Arnold war – wie schon gesagt – nicht da, also kam Buch Nr. 2 an die Reihe. Lang lesen konnte ich jedoch nicht, da ich echt müde war. Dafür wurde der nächste Tag und die Nacht dafür verwendet, Buch Nr. 2 auszulesen (mit Pausen dazwischen; schließlich packen sich Koffer für gewöhnlich nicht von alleine aus). Als Arnold am Donnerstag die Wohnungstür aufsperrte, war ich bei Buch Nr. 3, welches ich wärmstens empfehlen kann: Daniel Glattauers Darum. Dieses Buch war trotz Arnold auch schnell ausgelesen. Gestockt hab ich nur beim Buch Nr. 4, aber nicht weil es nicht interessant war. Ich habe auch ein anderes Leben… Wie auch immer, die Bücher sind alle toll und wenn ich alle geschenkten Bücher ausgelesen habe, mach ich eine Rangliste.

Am Wochenende nahmen wir am Sun-Down-Marathon teil, jedoch nur als Zuschauer. Damien, Arnolds Kollege ist da mitgelaufen und wir wollten ihn moralisch vor Ort unterstützen und seine Frau unterhalten. Abgesehen davon wurden wir wieder einmal „gefeiert“. Die Hubers, wie sie sich liebvoll nennen, luden zu Kaffee und Cupcakes ein. Julia, solltest du das lesen, ich will nicht schleimen, aber: Arnold hat noch den ganzen Nachmittag/Abend vom flaumigen Teig der Cupcakes gesprochen und ich bin nach wie vor von der Deko beeindruckt. Herzlichen Dank noch mal (nicht nur für die Cupcakes). Es ging weiter zum Botanic Garden, wo wir uns ins Gras fallen ließen und mit Damien und Paula picknickten und den Klängen des Orchesters lauschten (Brass Explosion). 

 Hat Julia gemacht!!!




D. h. wir sind wieder hier angekommen und fühlen uns wohl.

Ach ja, und heut ist ein Tag, an den wir uns noch lange erinnern werden. Heute wird das neueste elektronisches Familienmitglied geliefert: DIE Kaffeemaschine. Wir freuen uns riesig!

Mit dieser Nachricht verabschiede ich mich und wünsche allen (ÖsterreicherInnen) ein schönes verlängertes Wochenende.

Saturday, May 28, 2011

Indien aus der Perspektive einer Geschäftsreise

Einen schönen guten Morgen!

Heute nun der versprochene Erfahrungsbericht aus Indien.
Vorab: Die Inder sind stolz auf ihr Land und ihre Errungenschaften. Vermutlich vor allem deshalb, weil sie nicht wissen, wie schön es an anderen Orten dieser Welt sein kann. 

59 der 100 reichsten Milliardäre kommen aus Indien!
450 Millionen Inder leben unter der Armutsgrenze!
In Mumbai leben 22 Mio. Menschen. Damit ist Mumbai der weltweit größte Ballungsraum mit mehr Einwohnern als ganz Australien!
Und Indien ist Kricket Weltmeister und 3-facher Olympiasieger.

Leider sieht man ja – wie bereits in früheren Blogs erläutert – als Geschäftsreisender nicht all zu viel. Der Flughafen in New Delhi ist zwar neu (ca. 1 Jahr alt), aber sieht schon wieder alt aus. Es ist deutlich zu erkennen, wie schlampig gearbeitet wurde. Fliesen sind uneben gelegt und haben unterschiedliche Fugenbreiten. Deshalb sind auch schon einige gebrochen. Die abgehängten Decken sind nicht ordentlich eingehängt. Metallische Abdeckungen fangen schon an zu rosten und sind teilweise einfach so hingebogen. Es gibt einfach keine Facharbeiter. Wenn du heute als gelernter Tischler, Spengler oder Fliesenleger in Indien dein Geschäft aufmachst, kannst du sehr schnell gutes Geld machen. Mitarbeiter zu finden, die gewillt sind, einen Job zu lernen ist nicht das Problem, aber sobald sie ihr Geschäft beherrschen musst du den Lohn anpassen, weil Loyalität zum Arbeitgeber unbekannt ist. Für ein paar Rupie mehr wird die Firma gewechselt. Trotzdem haben mir meine Kollegen bestätigt, dass man als Handwerker in Indien immer einen gut bezahlten Job findet oder ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen kann.

Eine weitere Auffälligkeit sind die vielen Baustellen in Delhi und Mumbai. Erdhaufen neben den Straßen, Gerüste aus Bambus um viele Gebäude, fehlende Dächer oder Pflastersteine an den Gehsteigen,… es wird einfach nichts fertig. Wenn 80% funktionieren, warum dann noch Zeit für die fehlenden 20% investieren, die vielleicht gar nicht nötig sind? Pareto par excellance könnte man denken, aber leider funktioniert es eben nicht. Es ist nichts organisiert.
Wenn zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen, wird zu dritt nebeneinander gefahren. Sollte einer zu Nahe kommen, wird gehupt. Ach, gehupt wird ohnehin ständig. HORN PLEASE steht an der Rückwand jeden LKWs. Verkehrsregeln gibt es zwar irgendwo niedergeschrieben, aber gelebt wird das Recht des Stärkeren. Auch ein Einsatzfahrzeug, das uns überholt hat, muss sich dieser Tatsache beugen.
Der Straßenrand ist geprägt von Müll, Abwasserkanälen und Baracken, die als notdürftige Behausungen dienen. Zwischendurch immer wieder kleine Werkstätten von Mechanikern über Ziegelpressern bis zu Schneidereien. Auch Kindergärten und Schulen sind zwischen den Baracken zu finden. Teilweise ebenso nur aus Holzplanken und Blechresten.

Die besuchten Unternehmen können trotzdem ein enormes Wachstum aufweisen. Zweistellig zumindest. Arbeitskraft steht zur Verfügung – aber nur für einfache Aufgaben. Und Kapital ist auch vorhanden. Eine spannende Aufgabe aus Vertriebssicht. Es müssen neue Ansätze entwickelt und neue Argumente gefunden werden um den Kunden für automatisierte Anlagen begeistern zu können. Letztendlich muss sich die Investition langfristig in gesteigerter Wertschöpfung und höherem Shareholder Value widerspiegeln.

Am Abend konnte ich mir dann ein kulinarisches Bild von Indien machen. Das Essen schmeckt ausgezeichnet. Umfangreiche vegetarische Küche lädt zum Probieren ein – die Einladung hab ich gerne angenommen. Nur Koriander mag ich nicht so gern – Evelin schon. Gut wars, zumindest für den Moment. Am nächsten Tag hats mir dann nicht mehr so geschmeckt. Meine Verdauung hat sich nach und nach verselbstständigt und mir ihren Willen aufgezwungen L. In diesem Moment hab ich mich gefreut, dass ich noch am Sonntag in die Apotheke bin um mich mit Immodium akut Tabletten zu versorgen, so konnte ich wenigstens im Flieger auf meinem Platz bleiben.

Das Resümee: Indien ist sehr schmutzig, man fühlt sich ständig gestresst durch Lärm, Hitze, Gerüche und Menschenmassen und es ist alles sehr chaotisch und unorganisiert. Mag sein, dass es in den Provinzen ein wenig anders zugeht – wir werden es vielleicht noch rausfinden.

Der Taj Mahal liegt 4h vom Flughafen New Delhi entfernt und kann daher nur besucht werden, wenn ich mal einen Tag in Indien dran hänge – vielleicht beim nächsten Mal.     
Diesmal war die Erfahrung nicht sonderlich positiv, trotzdem freue ich mich auf einen weiteren Besuch – vor allem weil das bedeutet, dass wir bei einem der beiden Projekte einen Schritt weiter in Richtung Auftrag gekommen sind und eventuell Evelin mitkommen kann...

Euer Arnold!

Sunday, May 22, 2011

Thailand - die etwas andere Erfahrung!

Hallo, meine treuen LeserInnen!
Sawasdi krap! (Guten Tag auf Thai)

Diesmal kann ich euch wieder ein wenig von anderen Ländern erzählen.Obwohl man üblicherweise bei einer Dienstreise nur folgende Orte zu sehen bekommt:
1) Flughafen
2) Taxi
3) Besprechungsraum einer Firma
4) Hotelzimmer
5) Restaurant

Diesmal jedoch hatte ich ein wenig Zeit, um mir auch mal die Stadt ein bisschen näher anzusehen. Wir - d.h. Khun Wutichai (Khun steht für Herr, höfliche Anrede) und ich - wurden von unserem Kunden CPall (besitzt unter anderem die Kette 7eleven) nach dem ersten Meeting am Freitag zu einem exquisiten Mittagessen in einem Restaurant am Golfplatz eingeladen. Das hat mich irgendwie an das Essen am Golfplaty von Magna in Ontario, Canada mit Fred Gingl, Don Walker und Frank Stronach erinnert. Danach sind wir von CPall noch ins Hotel gebracht worden.
Leider hatte ich mir am Flug von Bangkok nach Khon Kaen (dort war der Geschäftstermin) das Kreuz verrissen, als ich meine Tasche von Gepäcksfach nahm. Khun Wutichai hat darauf hin vorgeschlagen, ich möge doch eine traditionelle Thai-Massage machen lassen. Der Vorschlag hat beim Kunden schon ein zartes Schmunzeln erzeugt. Als Anucha (Kunde) dann meinte, ich solle lieber eine moderne Massage ausprobieren, folgte schallendes Gelächter. Ich hab mich zwar nicht ausgekannt, aber konnte mir schon gut vorstellen, was der Unterschied war.
Im Hotel ließ ich mich dann von Wutichai überreden, eine Massage zu machen - am Zimmer! Naja. Nach 15min - ich hatte grade Zeit zu duschen - kam dann auch ein Mädel ins Zimmer. Sie sprach kein Wort Englisch, nuckelte an ihrer Wasserflasche und hatte nur eine kleine Handtasche dabei. Ich hab ihr dann mit Händen und Füßen zu verstehen gegeben, dass es mir um den Rücken geht, vor allem zwischen den Schulterblättern. Sie hat mich dann mehr schlecht als recht massiert - ohne Öl! - und mich immer irgendwie komisch angesehen. Ich glaube ja noch immer, dass sie sich was anderes erwartet hat. Nach ca. 45min hab ich ihr dann zu verstehen gegeben, dass es mir reicht und sie wieder weggeschickt. Die Rückenschmerzen waren noch immer da, aber wenigstens nicht schlimmer - noch nicht...

Wutichai und ich sind dann mit einem TukTuk (Erdgas-motorisiertes-Dreirad) in die Stadt gefahren und haben uns in einem Park mit ein paar Dinosaurierfiguren fotografiert. In Khon Kaen sind nämlich Fossilien von Dinosauriern gefunden worden und das wird so gut wie möglich touristisch ausgeschlachtet.
Nach einem obligatorischen Besuch im Shopping Center und einem guten, kühlen Heineken, sind wir wieder mit dem TukTuk zurück in Richtung Hotel um uns nebenan in einem Restaurant mit lokaler Küche mit dem Kunden zu treffen. Ich muss sagen, ich mag die Thai-Küche sehr gern - bis auf den Koreander, den mag ich nicht wirklich... Aber mit den 6l Bier, die wir zu dritt dazu getrunken haben (Kunde, Konkurrent und ich - Wutichai hat ein wenig ausgelassen), hab ich den Geschmack halt runtergespült.
Wir waren dann schon ein wenig angesäuselt, als Khun Anucha den Vorschlag brachte, noch ein wenig Karaoke zu gehen - wieder mit so einem geheimnisvollen Grinsen...ich sollte noch lernen, warum.

Praktischer Weise lag der "Karaoke" Club direkt in unserem Hotel. Als wir rein gingen und ca. 20 Mädels im Bikini auf der Tanzfläche standen, wusste ich schon wie viel es gespielt hat. Karaoke ist hier also dann doch etwas anders zu verstehen. Anstatt dem Mikro sollte die Dame also was anderes in die Finger und nahe an den Mund bekommen ;-)

Nachdem wir eine Flasche Whisky mit Soda und Cola vernichtet hatten und sich Wutichai bereits im Land der Träume befindet haben dürfte (nein, er ist einfach früher aufs Zimmer gegangen - alleine!), bin ich dem Ruf des Sandmännchens ebenfalls gefolgt und habe unseren Kunden mit den beiden Mädels, die sich zu uns gesellt hatten, alleine gelassen. Positiv zu erwähnen ist jedoch, dass sich die Mädels - im Gegensatz zu einschlägigen Etablissements in Österreich - nicht aufdrängen und nur versuchen Gesellschaft zu leisten und ein bisschen mittrinken - aber keinen Piccolo, sondern Tiquila!


War auf jeden Fall eine interessante Erfahrung!

Nachdem ich mich noch nicht an das deftige Frühstücksverhalten der Locals angepasst habe, viel meines eher dürftig, statt deftig aus. Ein wenig Jasmin-Tee, zwei Stück Toastbrot mit Butter und Marmelade und ein bisschen Obst: Melone, Apfel und Papaya.

Als das Meeting am Samstag Mittag dann vorbei war, hab ich mich schon aufs Heimfahren gefreut, als wir wieder zum Essen eingeladen wurden. Das Meeting war ein Briefing von allen möglichen Lieferanten über die nächste Installation im Norden Thailands. Wir waren ca. 20 Leute und sind zu einem klassischen, chinesischen Restaurant in der Nähe des Flughafens gefahren. Dort sind wir dann mit Teigröllchen, die mit gegrillter Entenschwarte und Frühlingszwiebeln gefüllt waren und gebratener Entenzunge verwöhnt worden. Ja, ein wenig knorpelig war die Zunge schon, aber was solls? Rein damit und runter! Ein bisschen Chili-Paste dazu zum Neutralisieren... Ente wird gern gegessen. Auch in rohe Krautblätter gerolltes Enten-Faschiertes wurde kredenzt. Alles in Allem ziemlich Enten-lastig, wie es eben in China so üblich ist.

Endlich waren wir dann am Flughafen und damit der neuen Heimat Singapur etwas näher. Heute versuche ich zu relaxen, habe Tabletten gegen Durchfall und Magenverstimmung gekauft und werde dann später wieder den Koffer packen - für Indien! D.h. wenn Evelin am Montag Abend in Richtung Singapur abfliegt, starte ich in Richtung Indien. Aber spätestens am Freitag gibt es ein Wiedersehen - ich freu mich schon riesig!

In diesem Sinne wünsche ich euch (und mir) eine angenehme nächste Woche und wir lesen uns in kürze mit einer neuen Erfahrung: Mumbai & Dehli

Sawasdi Krap!

Tuesday, May 17, 2011

Wieder zurück in Singapur

Hallo, meine lieben Daheimgebliebenen!

Ja, der Heimat(urlaub) ist für mich vorbei. Um ehrlich zu sein bin ich gar nicht unglücklich darüber. Es war schon ziemlich anstrengend...

Zuerst der Flug von Singapur um 12:30 nach Frankfurt. Dort sind wir gleich mit der Meldung konfrontiert worden, dass der Flug 1h Verspätung hat. Zum ersten Mal in meinem Leben wurde eine bereits angesagte Verspätung wieder zurück genommen. Scheinbar fährt die Lufthansa jetzt eine neue Taktik um die Kundenzufriedenheit zu steigern: Konfrontiere den Kunden mit einer Verspätung - das ist er ohnehin schon gewohnt. Wenn der Flug dann doch rechtzeitig geht, dann ist der Kunde glücklich. So kann man aus einem Hygienefaktor einen Motivationsfaktor machen (vgl. Herzberg). The Motivation to Work

Wir sind also dann um Mitternacht angekommen und gleich ins Bett gefallen. Erkenntnis: Der Tagesflug ist angenehmer. Man kann nach der Landung schlafen gehen und vermeidet so den gefürchteten Jetlag. Bei einem Nachtflug muss man sich noch bis zum Abend wach halten, obwohl man in der Regel im Flieger nicht gut geschlafen hat. Das ist auch der Grund, warum ich heute nach der Landung gleich einkaufen war, die Wohnung gewischt habe und dann noch eine Stunde am Laufband und danach im Wirlpool war. Ich muss zwar müde sein (bei euch ist es ja erst 16Uhr) und trotzdem wach bleiben bis 22-23:00 meiner Zeit.

Zum Glück hatte ich einen sehr angenehmen Flug. Nach kurzer Verspätung in Wien bin ich in München von Ankunftsgate zu Abfluggate gegangen, direkt eingestiegen und hab einen gemütlichen Fensterplatz bekommen. Nach dem Abendessen (incl. einem Glas Wein) bin ich sofort eingeschlafen und hab nicht mal mehr gemerkt, wie mein Tablett abgeräumt wurde. Aufgewacht bin ich dann wieder um 7:00 (13:00) und hatte grad noch Zeit einen Film anzusehen bevor das Frühstück/Mittagessen gekommen ist und wir schon wieder gelandet sind. So einen Flug würd ich mir immer wünschen - und vor allem euch, wenn ihr uns besuchen kommt.

Wie wir in den letzten Wochen erfahren haben, stehen nun schon 3 Besuche fest:
Ende Juli-Anfang August
Mitte August
Ende Dezember
Wir freuen uns schon sehr darauf.

Die erste Woche war ich dann in Hannover und vom Flughafen Graz gings weiter nach Schwarzenbach zu meiner 30er Feier mit Familie und ein paar alten Freunden. Sonntag Muttertag. Montag Behördenwege für Evelin und retour nach Graz. Dienstag - Donnerstag im Büro und Abends auf Besuchen. Donnerstag noch der Businesslauf und packen für Singapur. Freitag Abend nach Wien zur 30er Feier von Flo, Samstag morgen nach Trog/Weiz zur Hochzeit bis Sonntag früh und direkt zurück nach Schwarzenbach. Am Sonntag noch schnell zum Feuerwehrheurigen incl. anschließendem Besuch von Verwandten und am Montag bin ich schon wieder im Flieger nach Singapur....

So, jetzt geh ich mich fürs Bettchen fertig machen. Am Donnerstag gehts wieder mal nach Thailand und am Montag, wenn Evelin ankommt, muss ich nach Indien. Bericht folgt!

Gute Nacht meine lieben Freunde und BlogleserInnen
Arnold