Monday, January 31, 2011

Angekommen!


Wo soll ich nur beginnen…

…am besten bei der Anreise, nicht? Die war unspektakulär. In Frankfurt angekommen, musste ich – wie Arnold – vier Stunden warten. In dieser Zeit hab ich mein Buch ausgelesen – blöd, da ich dann nichts mehr hatte für den Flug. Im Flugzeug saß ich am Fenster neben einem ganz netten deutschen Pärchen, die sich auf dem Weg nach Bali befanden. Es wäre schön, wenn ich sagen konnte, die Zeit verflog wie im Fluge – so war es aber nicht. LEIDER!!! Ich versuchte zu schlafen, leider vergebens. Hab mich ein bisschen mit den beiden Berlinern unterhalten, aber irgendwie stand die Zeit still.  Am schlimmsten war es bei der Landung; mir kam vor, dass diese eeeewwwwiiiigggg dauerte! Gelandet, ausgestiegen, zur Passkontrolle gegangen (was dieses Mal nicht lange dauerte – war gleich dran) und zur Gepäcksausgabe gegangen. Alles kein Problem – sehr gut beschriftet. Das gemeine war, dass die Gepäcksausgabe „nur“ durch ein Glas von der Wartehalle getrennt war und ich Arnold schon die ganze Zeit sah, aber wegen des Gepäcks nicht zu ihm laufen konnte. Und als würde mir jemand oder etwas ein Streich spielen wollen, kam mein Gepäck eeeewwwiiiggg nicht daher! Ich bekam schon den ersten Anflug von Panik. Ich sprach dann dort eine Dame an, die sich darum kümmern wollte. Und dann, als fast alle schon weg waren, kam wie aus dem Nichts mein großer Rucksack und mein kleiner Trolley. Erleichterung!!! Ich stürmte dann nur mehr raus und den Rest könnt ihr euch denken…

Wir verzichteten auf ein Taxi, da sich schon eine kilometerlange Schlange bildete - draußen regnete es wie aus Kübeln. Wir fuhren mit der Metro…(mit was sonst!). In der Wohnung angekommen, ging ich mal unter die Dusche. Arnold wollte mich vom Schlafen abhalten, aber ich war so schwach. Ich musste mich hinlegen; ich war mehr als müde. Ach so, vorher bekam ich Brot mit Käse (das Frühstück im Flieger war nicht gut – um es diplomatisch auszudrücken). Und da wir schon beim Essen sind, was glaubt ihr, was ich zu Mittag gegessen habe? Genau, nichts! Der Anblick von dem Essen bereitete mir große Sorgen, Schweißausbrüche (könnte auch an der Hitze liegen) und Panikattacken. Nein, im Ernst. Irgendwie war mir nicht nach Essen. Nach dem „Essen“ trafen wir unseren Makler, der uns bzw. mir die Wohnung zeigte. Arnold hat wirklich Geschmack bewiesen, gefällt mir sehr gut. Auch die Außenanlage und sonstige facilities sind nicht zu verachten. Danach gingen Arnold ins Büro und ich in die Wohnung. Drei Mal dürft ihr raten, was ich dort machte?

Arnold kam um sechs und wir telefonierten dann mit meiner Mama, die von den heutigen „Möglichkeiten“ zu kommunizieren ganz überwältigt war. Sie ist echt fasziniert gewesen, vor allem als wir ihr erklärten, wie sie ihre Kamera zum Laufen bringt und wir sie auch sehen konnten.

Danach gingen wir wieder essen. Mir war flau im Magen…ABER ich fand was. Und zwar Hong Kong Nudeln = gebratene Nudeln mit Gemüse. TRIUMPH!!! Ich hab mich echt gefreut… Ich weiß, ihr denkt sicher: die Alte hat einen Schuss. Wisst ihr,  ich glaub, ich werde hier zur Vegetarierin.  Ach ja, Info am Rande. Die Nudeln schmeckten gleich wie bei einem Chinesen in Österreich. Mal schauen was ich heute so essen werde… Arnold zeigte mir dann noch unsere Anlage hier (vom Appartement). Auch nett. Die Wohnung ist übrigens sehr geräumig, nett eingerichtet, aber schon etwas älter.

Naja, dass war der gestrige Tag in Singapur; der Erste. Für was anderes hatte ich gestern keinen Kopf. D. h. Berichte über die Schönheiten Singapurs gibt‘s bestimmt bald. Heute geht’s zum EPSC (Employment Pass Service Centre), wo auch ich eine ID-Karte bekommen werde – so hoffe ich es! Ach ja, dass mach ich übrigens alleine – wünscht mir gutes Gelingen! :-) 

Ab morgen hat Arnold frei. :-) :-) :-)

Also dann…wir hören voneinander!

Saturday, January 29, 2011

Das Warten hat bald ein Ende

Tja, meine lieben Freunde und Follwer!

Evelin hat den Großteil ihrer Sachen schon gepackt und fiebert dem Abflug schon entgegen. Bei dem Andrang am Flughafen wird sie vermutlich froh sein, wenn sie im Flieger sitzt. Nein, Spaß beiseite. Danke an alle, die meine liebe Evelin auf den letzten Minuten in der Heimat begleiten und sooooo früh aufstehen.
Bitte denkt aber daran, dass sich auch - und vor allem - die Familienmitglieder verabschieden wollen. Gebt ihnen also auch ein bisschen Raum.

Außerdem: Schon in knapp 3 Monaten sind wir wieder da. Die Rückflugtickets haben wir ja schon.

Wie gehts dann weiter? Naja, ich hol' Evi eh gleich am Flughafen ab. Ca. um 7Uhr am Montag kommt sie an. Dann gehts ab in unsere Zwischenwohnung im Dover Parkview und um 13 Uhr zum Viewing einer Wohnung im bevorzugten Condo. Erst dann kann sich Evelin von anstrengenden Flug erholen. Ich muss leider arbeiten. Um 14:30 kommt der erste Kandidat zum Vorstellungsgespräch. Langsam aber sicher muss ich mein Team hier in Singapur aufbauen.

Am Dienstag geh ich dann noch arbeiten und ab Mittwoch haben wir dann den Rest der Woche frei: Chinese New Year! Die Fähren nach Bintan sind leider alle voll, sonst hätten wir 2-3 Tage dort entspannt. Dann halt ein ander mal.

Nach den Feiertagen geht es eh gleich vollgas weiter. Am 6.2. sollten wir die Schlüssel für die Wohnung bekommen. Am 8. und 9.2. bin ich voraussichtlich in Thailand und die Woche drauf auf den Philippinen, in Manila um die neuen Mitarbeiter dort zu schulen. Wenn es sich einrichten lässt, nehm ich Evelin natürlich mit...

Das Wetter hier ist im Moment auch nicht grad optimal. Es regnet alle paar Stunden mal richtig runter. Gut ist nur, dass es auch ein bisschen abgekühlt hat. 27° aktuell. In Graz dürfte ja die Sonne scheinen - allerdings bei 30° weniger... ;-)

Trotzdem musste ich mal raus aus der Wohnung und so bin ich - mit Schirm bewaffnet - losgezogen zur Vivo City. Wie die Einheimischen: Shoppen und nix kaufen. Zum Kaufen brauch ich meine Stilberaterin Evelin.

Dort hab ich dann zufällig ein Feuerwerk angeschaut und eine Stage Performance, die mir ganz gut gefallen hat. Hier ein paar Eindrücke:


Am Heimweg musste ich dann aber die Dichtigkeit meiner (bereits wegen Undichtheit ausgetauschten) Geox Schuhe unter Beweis stellen. Ergebnis: Bin wieder Geox Fan.


Das wars wieder auf Singapur!
Xiè Xiè, mingtian jiàn! Danke und bis Morgen!

Wednesday, January 26, 2011

Handy aus Singapur und Dienstreise nach Malaysien

Naja, mehr als in der Überschrift steht, muss ich ja gar nicht sagen, oder?

Gestern hab ich mich gleich in der Früh wieder auf den Weg zu den super organisierten Behörden gemacht und meine ID-Card (mit Fingerabdruck) geholt.
Da mit dieser Errungenschaft auch der Erwerb eines Handys möglich ist, war ich natürlich schon voll Vorfreude.

Also: Auf ins nächste Shopping-Center. Bei 43 Stück in Singapur ist immer eines ums Eck! Vor der Eingangstür dann die Ernüchterung: Öffnungszeiten: 11am - 10pm !!! Leider war es erst 8:15.
Dann halt auf zum nächsten: 10am - 10pm.

Ok, dann eben doch arbeiten....

Gott sei Dank hatte ich viel zu tun und die Zeit verging wie im Flug. Am Abend dann wieder in den Jurong Point und in den Shop von SingTel.
Ich habe mich für das Samsung Galaxy S 9000 entschieden und somit gegen das iPhone. Detaillierte Gründe dafür kann ich gerne auf Nachfrage anführen. Die Nummer: +6592982444 (die 4er bekommen die Ausländer. In China ist das eine Unglückszahl...)

Also gut. Nachdem ich daheim eine knappe Stunde mit dem Servicecenter telefoniert habe, hat dann auch die Online-Verbindung funktioniert. Apps, Gadgets, Email und sonstiger Unfug müssen aber vermutlich bis zum Wochenende warten.

Heute bin ich dann von meinem Chef nach Malaysien entführt worden. Leider ist das Wetter schlecht und ich hab von der Landschaft noch nicht viel gesehen. Bis wir wieder zurück fahren ist es vermutlich finster und auch dementsprechend wenig spannend.

Die Fertigung hier sieht aber ganz gut aus. Da geht ziemlich was weiter. Ich sehe also ganz gute Chancen, dass die Erweiterung des Werkes den gewünschten Erfolg bringen wird.

Nach knapp 1 1/2 Wochen ohne Evelin wird die Sehnsucht immer unerträglicher - ich hoffe das geht nicht nur mir so??? @Evelin: Es wird endlich Zeit, dass du in den Flieger steigst und wir wieder zusammen sind.

Der Countdown läuft... noch 4 Tage...

Bis bald,
Arnold 

Saturday, January 22, 2011

Die heilige Messe der Babtisten

http://www.sjsm.org.sg/

Da war ich heute von 11:15 bis 13:15.
JA, wirklich! - 2 Stunden Messe, und es war toll!

Wie komme ich nur dazu, in einem fernen Land mit so vielen Möglichkeiten am Sonntag Vormittag gerade in die Kirche zu gehen? Vielleicht denken sich das grade ein paar von euch.

Ich denke vor allem, weil die Kirche - auch wenn es eine anglikanische Gemeinde ist, in der ich heute war - eine gewisse Kontinuität ins Leben bringt. Man ist umgeben von Menschen, die an das gleiche glauben und fühlt sich geborgen in der Gemeinschaft.Auch wenn ich einer von nur 3 europäisch aussehenden Gläubigen war, wurde ich ohne Vorbehalte aufgenommen.

Die Messe selbst wird hier "Service" genannt und war dominiert von Gesang und Musik. Eine Band spielt und singt die Lieder. Über 2 Projektoren wird der Text an die Wand geworfen und alle singen und klatschen mit.

Die Predigt war äußerst interessant, weil die Bibeltexte die in der Lesung vorgetragen wurden (Das Wunder der Verwandlung von Wasser zu Wein durch Jesus auf einer Hochzeit) in die heutige Zeit übertragen wurden. Stück für Stück hat der Pastor versucht zu zeigen, wie passend die Aussagen der Bibel auch für die heutigen Umstände sind.

Vor einiger Zeit war ich in Graz mit Evelin in einer evangelischen Messe. Vom Ablauf her war das heute sehr ähnlich, aber mit mehr Rythmus, mehr Gefühl und mehr - ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll - Gemeinschaft!

Auf jeden Fall hat es mir gefallen. Leider ist unsere Wohnung dann ein Stück weit weg von der Kirche, aber vielleicht gehen wir trotzdem hin oder finden eine andere.

Zum Abschluss ein Witz aus der Predigt:
Ein Mann wird von der Polizei aufgehalten. Verkehrskontrolle. Polizist: "Guten Abend, Sir! Woher kommen Sie zu so später Stunde?" Mann: "Guten Abend, Sir! Ich komme gerade von einer Hochzeitsfeier."
Polizist: "Und, haben Sie dort auch etwas getrunken?" Mann: "Nur Wasser!" Polizist: "Und wie kommt es, dass es in Ihrem Auto nach Wein riecht?" Mann: "Das gibt's doch nicht, er hat es schon wieder getan...." 

In diesem Sinne: Noch einen angenehmen Sonntag!

Der Alltag kehrt ein

Ni hao!

Nachdem die erste Arbeitswoche nun vorbei ist und der Vorrat an frischer Kleidung zur Neige geht, musste ich feststellen, dass sich der Service im "Serviced Apartment" auf frische Handtücher und 2x wöchentliche Reinigung beschränkt.
Konkret bedeutet das: Nach 4x Frühstücken sind Teller, Häferl und Besteck schmutzig und das Waschbecken voll. Nein, Spaß beiseite - natürlich hab ich das Geschirr täglich abgewaschen, aber die Wäsche war am Donnerstag zum ersten Mal dran.

Nach einer knappen Stunde war die Maschine (Top load) fertig und ich hab die Wäsche aufgehängt. Hab da einen kleinen Innenhof-Balkon zum Trocknen. Dann bin ich schwimmen gegangen und nach knapp 2 Stunden waren die Hemden schon trocken.
Am nächsten Morgen dann auch der Rest - bis auf die 2 einzelnen Socken, die ich in der Maschine vergessen hatte :-)
Aufs Waschen folgt ja bekanntlich das Bügeln. Trotz beischeidenem Equipment, ist mir das relativ leicht von der Hand gegangen. So lernt man die Vorzüge von weichem Wasser kennen und schätzen.

Was gehört sonst noch so zum Alltag: Frühstück, Arbeit, Einkaufen, Kochen... naja, beim Kochen nehm ich es nicht so genau. Man kann ja gleich ums Eck zum Hawker-Center laufen und für 2,5 - 4 SGD ein ausgiebiges Mahl genießen. Zum Vergleich: Ein Laib Brot kostet 3SGD, eine Dose Bier 3SGD, ein Apfel 0,60SGD. Will heißen: So billig kann man fast nicht einkaufen gehen.

Heute, Samstag war fantastisches Wetter = ziemlich heiß!
Trotzdem hab ich mich auf den Weg gemacht, die ersten Caches hier zu heben - erfolgreich.
Gleichzeitig konnte ich dabei die Gegend erkunden. Man sieht, dass Singapur wächst. Überall Baustellen, Kräne, und reges Treiben auf den selbigen.

Nach ca. 10km herumspazieren in diversen Parks und im Chinese Garden und dem Besuch eines weiteren Hawker Centers, haben sich dann langsam die Füße gemeldet und für meine Sitznachbarn in MRT (U-Bahn) und Bus war ich auch eher eine unangenehme Erscheinung. Deshalb bin ich dann heim, hab mich unter die Dusche gestellt und diesen Log geschrieben.


Trotzdem werd ich mich jetzt nochmal an den Pool setzen und mein Buch weiter lesen (The witch of portobello). Am Abend wird dann ja wieder geskypt (mit Evi, Mami, Vici,...).



Euch noch ein angenehmes Wochenende!

Zai jian!
Arnold

Thursday, January 20, 2011

Behördenwege

Eigentlich hätte ich das ja gleich machen sollen, aber ich dachte mir: Nein, wart auf Evelin und dann gehen wir gemeinsam zum Amt. Zu zweit ist die Wartezeit kürzer und so wichtig wird die ID-Card schon nicht sein. Nur: Die ID-Card braucht man für ALLES: Handy, Wohnung, Bank,... und: Es gibt keine Wartezeit.

Ich bin extra schon eine gute halbe Stunde vorm Termin dort, weil ich nicht genau wusste, wohin ich musste und außerdem habe ich noch ein paar Passfotos gebraucht.

Mit dem Taxi war ich schell an der richtigen Adresse.
Schon am Eingang war der Weg zur richtigen Abteilung eingezeichnet.
Ein freundlicher Mitarbeiter hat mich empfangen, meine Unterlagen angeschaut und mich zum Fotografen geschickt. 2 Minuten später und um 6SGD leichter, dafür mit 4 Passfotos bin ich wieder zurück (10m) und der freundliche Herr hat mich angemeldet.

Kaum hab ich mich hingesetzt wurde ich schon zum Schalter gebeten, hab meine Daumen scannen lassen und wurde wieder heim geschickt. Am Dienstag kann ich meine ID abholen.

Bin beeindruckt von der Effiziernz.

Weil ich aber schon im Zentrum war, habe ich die Zeit noch genutzt, um ein bisschen herumzuschlendern.
Dann noch schnell zur Vivo-City um mich über das passende Handy zu informieren.

Was wird es wohl werden? Das Samsung Galaxy S, oder doch das stylische Apple iPhone4?

Ich lasse es euch am Dienstag wissen. Mit ID gibts auch das Handy....

Zài jiàn!
Arnold

Wednesday, January 19, 2011

Und jetzt geht alles so schnell....

Als ich Mitte Dezember die ersten Agenten angeschreiben habe, waren alle der Meinung: "There is still time".
Tja - da hätte ich mal drauf hören sollen. Ich war ja schon am ersten Tag am Besichtigen von Wohnungen und jedes mal hab ich die gleiche Geschichte erzählt:

Evelin, meine Frau, kommt erst am 31.1., weil sie an der VHS Kroatisch unterrichtet und der Kurs erst Ende Jänner fertig ist. Aber natürlich will, dass sie die endgültige Entscheidung trifft, also mache ich nur eine Shortlist und werde am 31.1. nochmal zu einem Abschlussgespräch in die gewählten Wohnungen kommen.

Alles kein Problem, natürlich, selbstverständlich.... Jeder war damit ok.

Jetzt haben wir unsere Shortlist und der Agent will gleich, dass ich beim Gespräch über die Details des Mietvertrages einen Letter of Intent (Absichtserklärung) unterschreibe. Es gäbe schon ein anderes Angebot, sonst sei die Wohnung weg.

Gut. Ich ruf schnell Evelin an und frag mal nach....
Ja, passt, die Wohnung ist in Ordnung. Bevor sie weg ist, setzen wir mal den LOI auf.

Am nächsten Tag schon will der Agent damit zu meiner Firma um den Mietvertrag zu machen.
Gleich wusste ich gar nicht, was da grad passiert, aber als ich daheim bin und nochmal drüber nachdenke, wird mir ganz schlecht. Evelin hat zwar die Fotos, aber den Eindruck der Realität hab nur ich und das ist mir für eine endgültige Entscheidung dann doch zu wenig.

So schnell muss es nicht sein. Evelin soll den last call, also das letzte Wort haben - nachdem sie die Wohnung gesehen hat. Also wird sich nun der Agent und der Eigentümer die 14 Tage gedulden müssen, die wir Zeit haben um den Vertrag von der Firma unterzeichnen zu lassen.

Hoffentlich geht morgen beim Ministry of Manpower auch alles ganz schnell. Da muss ich hin, um meine ID-Card (Greencard) zu bekommen.

Ich sag euch dann Bescheid.

Arnold!

Die Mietwohnung. Eine Kulturfrage.

Tuesday, January 18, 2011

Organisatorisches

Also die Banken in Singapur müssen ein Geschäft machen, da sch.... du dich an.

Hast du schon mal eine Nummer gezogen, damit du mit einem Bankangestellten reden kannst? ca. 100 Leute stellen sich an, um an einen Kontoauszugsdrucker oder eine Überweisungsmaschine zu kommen... Wahnsinn.

Naja. Letztendlich hab ich dann doch noch ein Konto eröffnet. Das Geld kann kommen!!!

Eigenlicht wollte ich mir dann noch ein iPhone zulegen, aber der eine Anbieter war out of stock, der andere wollte mir keines geben, weil ich noch keine ID-Card habe und der 3. war auch out of stock. Also bin ich ohne Telefon wieder von dannen gezogen. Morgen werd ich schauen, wie ich das mit der ID-Card beschleunigen kann, oder zumindest ein freigeschaltenes Handy mit einer Pre-paid card kriege.

Zur Belohnung für meine Anstrengungen, war ich dann am Abend noch im Pool schwimmen. Das hat gut getan.


So, es ist mittlerweile 22:30, also Zeit schlafen zu gehen...

Bis bald!

Monday, January 17, 2011

Erste Tage in Singapur

Zuerst einmal: Herzlich Willkommen zu unserem Blog über den Aufenthalt in Singapur.

Die Anreise war ziemlich anstrengend - vor allem, weil Evelin ja (noch) daheim geblieben ist. Und dann konnte ich auch nicht wirklich schlafen im Flieger.

Dann ist alles recht schnell gegangen: Taxi ins Apartment, Rundgang und Bestätigen der Checklisten, ab zum Mittagessen.

Ums Eck gibts gleich ein sog. Food court. Hier gibt es lokale Gerichte, frisch zubereitet und sehr günstige. Hab mal einen gebratenen Reis mit Hühnerfleisch gegessen. 3$ = 1,7€.
Dann noch schnell die wichtigsten Sachen für das Frühstück eingekauft und schon wurde ich vom Agenten für die Wohnungssuche abgeholt.
Die Bilder der Wohnungssuche sind eh auf FB hochgeladen.



Am Abend hab ich dann noch verzweifelt versucht, einen Internet Zugang zu finden, was mir auch gelungen ist.

Dann war ich schon froh, dass dieser erste Tag vorbei war.


Am Sonntag hab ich mich nach dem Aufstehen gefühlt, als wäre es Mitternacht. Das verging aber schnell und ich wurde nach dem Frühstück vom 2. Agenten abgeholt.

Die Wohnungen ware schon etwas besser, aber noch nicht optimal. Nur eine dieser Objekte schaffte es auf meine Short-list.

Zu Mittag hatte ich dann ein Duck Porrige. Ist so eine Sauce aus Reis und etwas Gemüse mit ein paar Stücken Fleisch und komischen Gewürzen. Nicht das Beste Essen, das ich je hatte, aber immerhin nahrhaft.

Am Nachmittag kamen dann die ersten wirklich guten Wohnungen - siehe FB Fotos.

Zum Abendessen wurde das erste mal selbst gekocht - Reis mit Sauce.
Mittlerweile habe ich W-Lan im Zimmer - jedoch haben sie mir das am Montag Abend wieder abgenommen. Hätte 150$/M gekostet. Hab von der Firma einen USB Stick bekommen, der aber noch nicht funktioniert.

Der Erste Arbeitstag war auch ok. Die Kollegen sind voll nett und haben mich zum Essen nebenan (auch ein Hawker-center) mitgenommen. Dort war das Essen echt gut.

Am Abend hab ich dann die letzte Wohnungsbesichtigungstour gemacht und auch wieder eine Wohnung auf die Shortlist genommen. Jetzt liegt der Ball bei Evelin.

Sie kommt ja erst am 31.1. in Singapur an - rechtzeitig zu Chinese New Year.
Dann besichtigen wir die besten 3-4 Objekte und treffen eine Entscheidung.

Ich lasse euch wissen, wie diese ausgefallen ist.

Liebe Grüße aus Singapur,
Arnold