Sunday, April 17, 2011

Dies und jenes!

Erst gestern Abend, ca. 20 Uhr, hatten wir die Eingebung: heute ist doch Palmsonntag. Schneller als ihr euch vorstellen könnt, waren unsere geweihten Palmkätzchen, die wir aus Österreich mithatten, am Tisch. Puh...noch mal gut gegangen! An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Danke an die „Palmkätzchen-Organizierer“!

Ihr seht, die Uhren hier in Singapur, ticken anders…:-) Man vergisst alles um sich herum! 

Da Arnold, was die Berichterstattung betrifft, ganz streng ist, muss ich unseren Singapurfilm zwei Wochen zurückspulen und euch von den Erlebnissen vor zwei Wochen erzählen ähm schreiben. Ich hab ja letzte Woche nur von KL berichtet, meinte Arnold…

Gut, wie er meint! Über ein „Erlebnis“, das unsere Vici interessieren könnte.

Vor zwei Wochen haben wir es endlich gewagt. Wir haben uns massieren lassen. Zunächst die Fakten. Wo? Bei uns im Jurong Point. Was? Nacken- und Schulter(massage). Kosten? SGD 22,-- (Euro 12,26).  Nun die Eindrücke: Die Terminvereinbarung verlief problemlos und vor allem schnell. Massiert wurden beide von Männern, auf Sesseln, die aussehen wie Popo-Trainingsgeräte im Fitnessstudio, bei denen man auf dem Bauch „sitzt“ (mehr liegt) mit einem Loch für das Gesicht. Arnold „durfte“ sein T-Shirt ausziehen, ich wiederum wurde angezogen massiert. Und das aus einem einfachen Grund: Es war ein Massageraum, in dem sowohl Fußreflexmassagen als auch Nacken- und Schultermassagen gemacht wurden, d. h. wir waren nicht alleine! Gut…Da mein Masseur kein Öl verwenden konnte, nahm er ein Handtuch zur Hilfe. Er legte das Handtuch einfach auf die Stellen, die er mir gerade massiert hat und das hat -  will man es glauben oder nicht – sehr gut funktioniert. Er hat sehr fest massiert, teilweise etwas zu fest. Lockerte aber seinen Griff, nachdem ich ihn darum gebeten habe. Die Nacken- und Schultermassage beinhaltete natürlich die Massage des Nackens sowie der Schulter, darüber hinaus die Massage der Hände, bis zum kleinen Finger sowie die Massage des gesamten Rückens. Auch wenn es an manchen Stellen etwas schmerzhaft war, war das Gesamtergebnis dennoch verblüffend: Arnold und ich schwebten regelrecht in die Wohnung.

Das nächste Mal möchten wir es mit einer Fußreflexmassage versuchen. Eventuell lassen wir auch die Fische an unsere Füße heran. Fische und Füße? Ja, so was gibt es hier. Das nennt sich Fisch-Spa. Man setzt sich auf eine Bank, gibt die Füße ins Wasser und lässt seine Hornhaut von kleinen Fischen aufessen. Funktioniert angeblich super…

Sonst waren wir seit Langem wieder im Chinatown. Das letzte Mal waren wir zu Chinese New Year dort. Schlendernd, na Korrektur, eigentlich war es im Restaurant sitzend, entdeckten wir dort "Erichs Wuerstelstand". Da schaut ihr, gell? Gehört haben wir zwar schon davon, es aber nicht glauben können. Inmitten von chinesischen Ramschläden und Restaurants werkt Erich hinter seinem Thresen und verkauft Würstel und Brot. Natürlich haben wir gleich ein Brot mitgenommen und uns zu Hause eine Bretteljause gerichtet. :-)

Weiters haben wir wieder Uni Luft geschnuppert. „Unweit“ von uns befindet sich die NTU – Nanyang Technological University…Was uns dorthin verschlagen hat? Keine Angst, Arnold will nicht noch mal…Na was wohl? Ein Cache natürlich, den wir übrigens erfolgreich gehoben haben. Der Campus ist allerdings sehenswert. Ich bin mir dort vorgekommen, wie in einem kleinen Kurort. Hügelig, viel Grün, riesige Sportanlage samt Schwimmbecken, Shuttel-Busse, unzählige Wohnungen.


Sonst möchte ich euch noch einen Teil unserer Singapur-Bekanntschaften vorstellen:

Der flinke Leo

Der Genießer Nikki

Die schön(heitsschlafend)e Mona

Familienunternehmerin Julia

Andere Julia mit verschwitzter Evi

Diese Woche gibt es viel zu tun...daher höre ich jetzt auf. 

Wünsche allen einen schönen Wochenstart! 

Bid bald!

1 comment:

  1. schaut euch was ab in singapur zwecks massage!! würd mich interessiern :)
    die fische gibts bei uns auch so... knabberfische heißen die bei uns :)

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