Niemals habe ich so viel gedacht, niemals so richtig gelebt, nie bin ich so ich selbst gewesen wie auf Reisen. Wenn ich am gleichen Fleck bleibe, kann ich nicht denken. Es ist notwendig, dass mein Körper sich bewegt, um meinen Geist zu bewegen. Der Blick auf die Landschaft, der Reigen lieblicher Aussichten, die freie Luft, die Abschüttelung all dessen, was mich in Abhängigkeit hält, weitet meine Seele und macht mich kühn im Denken.
Jean Jacques Rousseau (1712 – 1778)
Eine Woche ist um und
Evelin und Arnold sitzen (erneut) im Bus Richtung Ho Chi Minh City
(Zusatzinformation: Kambodscha hat derzeit
keine Eisenbahn.). Gestern war es der Bus Richtung Phnom Penh, ein Doppeldecker, der bis aufs Dach voll war und das nicht nur mit Menschen. Unter
ihnen wurden unter anderem auch Mopeds
chauffiert. Weg gefahren sind sie kurz nach 8 Uhr, angekommen um ca. 15 Uhr. Sieben Stunden für 280 km.
Immerhin noch besser als die sechs Stunden, die sie am Mittwoch für 190 km per
Zug von Bangkok nach Poi Pet gebraucht haben. Ja, ihr Lieben, so ungefähr
gestaltet sich der durchschnittliche Reisetag von Evelin und Arnold Lanz, den
Entdeckern einer anderen Welt am selben Planeten. Was haben sie bisher erlebt?
Was wir bisher erlebt haben? Viel. So viel, dass es uns
vorkommt als wären wir schon Wochen unterwegs und nicht nur acht Tage. Es
fällt uns schwer die Schier an Eindrücken mit den zwei Kameras einzufangen,
geschweige denn in Worte zu fassen. Kaum
hab ich eine Schnecken-Straßenverkäuferin dazu gebracht stehen zu bleiben,
damit ich sie fotografieren kann, fährt bei mir ein Baum transportierender
Lastwagen vorbei. Gut, dass Arnold auch eine Kamera umhängen hat. Ich komme mir
vor wie ein Jäger, der wachsam durch den Wald geht… Oder jemand der ständig vor
der Glotze hängt und nicht ausschalten kann, weil die Sendung, die gerade läuft
so interessant ist.
Einen Baum-transportierender Lastwagen findet ihr nicht
außergewöhnlich? Die rohe-Muscheln Straßenverkäuferin, die von den Einheimischen und ganz Mutigen verschlugen werden, auch nicht? Wie wär´s
dann mit einem Geisterhäuschen? Und was glaubt ihr ist in den Plastikflaschen
drinnen? Und habt ihr jemals ein Hängematten-Café gesehen?
Egal wo wir bisher waren, ob das nun Bangkok, Ayutthaya, der Tigertempel, Angkor
Wat oder Phnom Penh war, wir haben nicht nur die Sehenswürdigkeiten
fotografiert. Wir versuch(t)en in der kurzen Zeit, in der wir uns am jeweiligen
Ort befinden, zumindest einen Teil der oft sehr komplexen Kultur zu verstehen. Wir
löcherten jeden mit Fragen, der sich von uns mit Fragen löchern ließ.
Ich mit meinen Einleitungen. Bin wirklich eine typische Frau
– ich brauche Ewigkeiten um auf den Punkt zu kommen. Aber das werdet ihr schon
mitbekommen haben…
Am Flughafen in Bangkok angekommen, ging es mal zum Zug
Richtung Bangkok Stadt. Arnold hat gut gebucht, so konnten wir das Hotel bequem
zu Fuß erreichen. Wobei, so bequem war es dann auch wieder nicht, den einen
Kilometer mit 20kg Gepäck am Rücken und nach einem Nachtflug mit Emirates durch
die pulsierenden Straßen von Bangkok zurück zu legen. Recht verschwitzt
checkten wir im Hotel ein, nur um gleich wieder in das Nachtleben einzutauchen.
Obwohl Montag ist, wimmeln die Straßen rings um Sukumvith, dem Geschäftsviertel
von Bangkok. Wir wandern am Schäfer Büro in Bangkok vorbei zu einem Restaurant,
in dem Arnold auch schon mal war. Am Rückweg zum Hotel passieren wir die
kleine, aber in Bangkok durchaus bekannte Rotlicht Straße namens Soi Cowboy.
Ich brauch euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich fehl am Platz gefühlt habe.
Neuer Tag, neues Abenteuer. Nach einem erholsamen Schlaf
ging es wieder zum Bahnhof um von dort in die ehemalige Hauptstadt des Königreichs
Siam, Ayutthaya, aufzubrechen. Ein kleines Highlight auf unserer Liste, passend
zum Arnolds Geburtstag. Der Tag war perfekt. Von der Zugfahrt bis zur
Unterkunft. Die Inhaberin unserer schönen Unterkunft half uns mit unserem Tuk
Tuk Fahrer einen guten Preis für die Stadtrundfahrt auszuverhandeln. (So nett
und freundlich die Thais auch sind, sie versuchen dich, den blöden,
"wohlhabenden" Touri, wo es nur geht übers Ohr zu hauen). Ausgerüstet mit Wasser
und Kameras machten wir unseren ersten Jagdausflug. Es war heiß, sehr heiß. Die
Ruinen von Palästen und Tempeln der ehemaligen Königsstadt sind an jeder
Straßenecke der kleinen Stadt zu finden und erzählen mit jedem Schritt von
glorreichen Zeiten des Königreiches Siam (Thailand und Kambodscha). Wie so oft
in der Geschichte der Menschheit kam es zu Machkämpfen zwischen den zwei
Ländern bzw. zwischen den Machthabern der Länder und nachdem sie alles zerstört
haben, was zu zerstören war, seilen sich der thailändische König nach Bangkok
und der kambodianische nach Siem Reap ab. An diesem Tag erlebte ich mein erstes
Déjà vu. Auf einmal war ich in Italien, schwitzte aus allen Poren während ich
durch die Ruinen von Pompei wanderte.
Der darauffolgende Tag fing für uns sehr früh an: um 3.45 in den Morgenstunden. Wir haben uns einen Fahrer bestellt, der uns zum Tiger Tempel nahe Kanchanaburi bringen sollte. Wir sollten um 7.30 dort sein und angeblich brauchte man drei Stunden. Aber an dieser Stelle unterscheidet sich Thailand nicht so sehr von Europa. In der Früh ist auf den Straßen nix los und wir zischten mit bis zu 140km/h über die Landstraßen des bäuerlichen Landes. Als es dann nach knapp 1,5h Wartezeit endlich losging und wir das Essen fürs Frühstück der Mönche (und unser eigenes) an eben diese verteilt hatten und uns dabei respektvoll verneigten (wird auch wai genannt), konnten wir es kaum begreifen, dass wir plötzlich Tigerbaybies am Schoß hatten und sie mit Fläschchen fütterten. Sie wurden von uns gestreichelt, gewaschen, mit Henderl gefüttert und letztendlich noch Gassi geführt. Als Belohnung dafür gab es Fotos en mass:
Da wir nur One-Way mit unserem Fahrer von Ayatthuya gebucht hatten, kam das Glück zu Hilfe und schickte zwei nette Russen mit einem TukTuk, die uns zur Brücke am Kwai brachten. Ok, das Museum dort ist nicht gerade der Hammer, aber wir hatten ja auch einen Geocache zu heben um uns die Zeit zu vertreiben bis unser Zug – um 2h verspätet – endlich abfuhr. Die Zugfahrt war durchaus anstrengend. Holzbänke, kein Essen, kein Trinken (bis auf die Wasserflasche, die wir selbst mithatten), natürliche Klimaanlage (offene Fenster). Zurück in Bangkok mussten wir uns wieder mit den ausnehmenden Taxi- bzw. Tuk Tuk Fahrern herumschlagen, bevor wir für 150 Bath zum Hotel gebracht wurden. Um 22 Uhr mit einem Taxifahrer und drei Tuk Tuk Fahrer, die sich alle auf Thai abgesprochen haben, hatten wir wenig Verhandlungsspielraum und mussten uns wohl oder übel ausnehmen lassen (damit wir uns verstehen, es geht hier ums Prinzip!) Nach einem kleinen Snack konnte noch schnell ein weiter Cache gehoben werden bevor wir erschöpft ins Bett fielen. Am nächsten Morgen brachen wir dann nämlich schon wieder um 5:50 Richtung Kambodscha auf…
Unser Fahrer hat
uns versetzt – leider, doch das Guesthouse war ausgerüstet. Innerhalb von zehn
Minuten hatten wir einen Neuen… (Ja, ja, abgesehen von den vielen Eindrücken,
die wir so sammeln, sammeln und lernen wir auch gelassen zu sein/gelassen
zu bleiben).
Angkor Wat (Angkor = Stadt, Wat = Tempel) ist die größte
bestehende Tempelanlage der Welt. Und sie ist in der Tat sehr groß. Wenn man
viel Zeit hat, die wir nicht haben, kann man im ganzen Angkor Wat Park bestimmt
auch Tage verbringen. Wir gaben uns mit einem Tagesticket zufrieden (ich wär
gerne noch einen zweiten Tag gekommen) und gönnten uns dafür einen Guide, der
uns durch den wichtigsten Tempel, den Angkor Wat führte. Ra, ein 33 jähriger,
ehemaliger buddhistischer Mönch und Soldat (er musste während der Roten Khmer
Regime als 15-jähriger kämpfen), erzählte uns in über zwei Stunden alles was er
über den Tempel und die Angkor Thom (Thom = groß) weiß. Wir konnten gar nicht
genug bekommen. Viele Puzzleteile fügten sich zusammen und endlich bekamen wir
das Gefühl zumindest ein wenig im Bilde zu sein.
Für die, die es interessiert einige Infos zum Tempel, können
nun weiterlesen. Andere einfach zum nächsten Absatz gehen.
Wie bereits erwähnt, waren Thailand und Kambodscha einst ein
Land, ein Königreich. Nach dem großen Krach Ende des 14. Jhdt. wählte der
kambodianische König Siem Reap als seinen Sitz und ließ dort die große Stadt
und den großen Tempel errichten, die weltweit unter Angkor Thom und Angkor Wat bekannt sind. Laut
Ra, unserem Führer, hatte die große
Stadt zu Spitzenzeiten eine Million Einwohner. Mehr als London zu dieser Zeit!
Der Tempel war zunächst den hinduistischen Gottheiten gewidmet, bis der König
dessen Namen ich nicht mehr weiß, ihn in einen buddhistischen Tempel
umfunktioniert hat, wobei vieles noch auf den Hinduistischen Glauben hinweist. (Der
König praktizierte beide Religionen, als er aber sah, dass es in seinem Königreich aufgrund der zwei
Religionen immer wieder zu Auseinandersetzungen kam, entschied er sich für den Buddhismus). So wurden die Eingänge zum
Tempel der buddhistischen Doktrin zufolge nach Osten verlegt. Der Tempel hat
fünf Eingänge: zwei für die unterste Klasse, der ebenerdig ist, zwei für die Aristrokaten
und einen für die königliche Familie. Bevor man zum Eingang kommt, muss man jedoch
eine sogenannte Himmelsbrücke passieren, die laut Ra Himmel und Erde verbindet.
Die Eingangstore und die Mauern um den eigentlichen Tempel herum weisen
natürlich viele, zum Teil gut erhaltene, Wandbilder auf, die man hierzulande
Aspara bezeichnet. Im Innenhof der Anlage angelangt, eröffnet sich ein
atemberaubender Anblick: der Angkor Wat in seiner vollen Pracht und Größe. Und
alles hat eine Bedeutung: neuen Türme für neuen Planeten, drei Ebenen für drei
Klassen (Hölle, Himmel, Erde – Bauer, Intellektueller, König), vier Becken für
vier Elemente, sieben köpfige Schlange für die sieben Farben Buddhas, die ihn
nach seiner Erleuchtung umfasst haben, usw.
Der Tempel hatte eine bewegte Geschichte. Abgesehen von
seiner Funktion als Tempel wurde er vor allem während der unruhigen Zeiten auch
als Festung „missbraucht“: die Franzosen, die Amerikaner, die Rote Khmer. Die
Rote Khmer schreckte auch nicht davor zurück diese Heiligenstätte auch als
Gefangenenlager zu verwenden. Der Öffentlichkeit zugänglich ist der Tempel seit
1999 und seit die Tempelanlage unter UNESCO Weltkulturschutzerbe steht,
wechseln sich die Restaurierungsteams in vier Jahres Takt ab. Gerade jetzt ist
ein deutsches Team am Werk…
Unsere Köpfe rauchten. Und das schon am frühen Vormittag.
Nachdem wir die Tour beendet haben, musste natürlich noch ein Cache gehoben
werden. Unserem Tuk Tuk Fahrer erklärten wir nicht, wieso er jetzt plötzlich zu einem abgelegenen
Tempel namens Tan Mei fahren muss. Er versuchte in seinem spärlichen Englisch
zu erklären, dass es dort nichts zu sehen gibt und dass dort keiner ist…
Der restliche Tag wurde mit Gnotzen und Spazieren in Siem
Reap verbracht. Worauf man da alles stößt…
Next station, next stop auf unserer Route: Phnom Penh, die
Hauptstadt Kambodschas. Phnom Penh habe ich und werde es auch in Zukunft immer
mit den Gräueltaten der Roten Khmer und
deren Denkmälern verbinden: das Genozid Museum Tuol Sleng und die Killing
Fields. Die Stadt bietet einige Sehenswürdigkeiten, aber die Zeit, die wir dort
vorgesehen hatten, haben wir wirklich ausschließlich dem Museum und dem Lager
gewidmet.
Darüber zu schreiben macht mein Herz abermals klamm. Nachdem
Pol Pot, der Führer der Roten Khmer 17. April 1975 in Phnom Penh mit seiner
Armee aus Bauern und ungebildeter ländlicher Bevölkerung einmarschiert ist, hat
er binnen 48h alle öffentlichen Ämter und Schulen geschlossen und die
GESAMTE!!! städtische Bevölkerung in entfernt gelegene Dörfer ausgesiedelt. Es
entstanden Geisterstädte, die zum Teil vernichtet wurden. Alles, was an die
frühere, kapitalistische Regierung erinnerte wurde versucht auszulöschen. Obwohl
Pol Pot selbst gebildet und Lehrer war, änderte sich alles nachdem er die Macht
erlangte und seine Vorstellungen einer kommunistischen Gesellschaft, die er
sich in Frankreich aufgebaut hatte, umsetzen konnte. Lehrer, Politiker,
Intelektuelle, oder alle Menschen die so aussahen (z.B. eine Brille trugen oder
weiche Hände hatten) wurden verfolgt, eingesperrt und ultimativ ermordet. Wer
Unkraut jäten will, muss die Wurzeln ausreißen – mit solchen Slogans wurden
auch Babies und Kinder kaltblütig ermordet. Die Killing Fields zeigen noch
heute – über 30 Jahre später Knochenstücke, Kleiderfetzen und andere Relikte
aus jener Zeit die andererseits gar nicht weit zurück liegt. Rund drei Mio.
Menschen fielen dem radikalen kommunistischen Regime zum Opfer und wurden in
ca. 300 Killing Fields in Massengräber geworfen.
Selbst nach der
Niederlage der Roten Khmer durch die Truppen Vietnams, behielt Pol Pot die
Herrschaft und wurde sogar von großen, internationalen Mächten wie den USA,
Deutschland und Frankreich als legitimer Herrscher anerkannt. Er wurde 82 Jahre
alt und konnte den Großteil seines Lebens im Kreise seiner Familie verbringen.
Seine vier noch lebenden Schergen stehen noch immer vor Gericht. Urteile werden
für 2014 erwartet. Jeder kann sich seine eigene Meinung zu diesem Thema bilden.
Dieser kurze Absatz soll jedoch dazu anregen, sich selbst ein Bild zu machen und
ein wenig über die Geschichte Südostasiens nachzudenken, von der wir in unserer
Schulzeit so wenig gehört haben.
Mit gedrückter Stimmung kehrten wir mit unserm Tuk Tuk in
die Stadt zurück und machten zumindest alibimäßig ein, zwei Fotos vom Palast und dem Unabhängikeitsdenkmal. Am
frühen Nachmittag hieß es für uns „Bitte einstiegen“ in den Bus nach Ho Chi
Minh City. Acht Stunden Fahrt lagen vor uns, aber auch hier, hielten mich die
vorbeiziehenden Bilder gefesselt. Die
Straßen, das Leben der Kambodianer wie eine Fernsehersendung, mit dem
Unterschied dass alles real war bzw. ist.
In der zwölf Millionen Einwohner Stadt, mit acht Millionen
gezählten Mopeds angekommen, buchten wir sofort eine Tour für das Mekong Delta
am nächsten Tag. Der Mekong gehört zu den zehn längsten Flüssen der Welt
(fließt durch China, Myanmar, Laos, Thiland, Kambodscha und Vietnam); es
versteht sich von selbst, dass sich vieles am Fluss abspielt. Und genau an dem
„Vielen“ waren wir interessiert. Uns war jedoch nicht bewusst, dass es von HCMC
zwei Stunden Fahrt zum Delta waren. Als würden wir nicht genug in Bussen
und Zügen sitzen. Aber was tut man nicht
alles, um einen kleinen (touristischen) Einblick in das Leben der einheimischen
Bevölkerung werfen zu dürfen. In My Tho City stiegen wir mit zwölf weiteren Jägern
in ein Bötchen und peilten die Unicorn Island, die sich im Delta befindet, an.
Dort wurden wir von Einheimischen mit ihrer Bienenzucht vertraut gemacht.
Natürlich durfte auf verkostet und – no na – gekauft werden. Dem folgte ein kleiner
Bootausflug durch die engen Gassen des Deltas, wo uns ein kleiner Regenschauer
erwischte – die Regenzeit hat begonnen. Es wurde uns gezeigt, wie man
Kokosnüsse verarbeitet und was man aus ihnen machen kann – abgesehen von
Kokosette, Milch und Saft: Kaubonbons, Whisky, Taschen, Besteck, usw. Die
restliche Zeit unterhielten wir uns mit Hilde, einer Innsbruckerin, die in
Hanoi ein freiwilliges Praktikum in der Schule absolviert hat und löcherten sie
mit Fragen über Vietnam, die uns unser Führer nicht beantworten konnte, und
erkundeten die Turtel Island, der zweiten von vier Inseln um My Thao, mit
Fahrrädern.
Auch wenn die Tour für meine Begriffe etwas zu
verkaufsorientiert aufgezogen war, hat es mich gefreut zu erfahren, wovon und wie die Flussdelta-Bewohner leben.
Zurück in der Stadt trafen wir uns mit Arnolds
Arbeitskollegen, die uns in ein traditionelles Restaurant gebracht und in die
traditionelle vietnamesische Küche eingeführt haben. Ich war ganz brav und aß alles was man
mir vorsetzte. Einziges Kriterium: bitte keine Ratte, keine Maus, keine Würmer
oder Schlangen. Ja, ich weiß. Grauslich! Tut mir leid, liebe Asiaten. Aber DAS
geht gar nicht. Da verhungere ich lieber, bevor ich das Tier esse, das ich am
meisten hasse (und das ist ein Wort, das ich normalerweise nicht so leicht in
den Mund nehme) oder einfach grauslich finde – Ratten eben.
Der Abend wurde mit einem ausgezeichneten vietnamesischen Kaffee beendet, bevor wir uns in unser gemütliches Zugabteil Richtung Da Nang zurückzogen.
To be continued...
No comments:
Post a Comment